Die Chasselas-Trauben für den St-Saphorin Les Blassinges reifen alle auf verschiedenen Kleinparzellen in der Appellation St-Saphorin. Pierre-Luc Leyvraz nutzt bewusst die Synergie der verschiedenen Rebparzellen (diverse Mikroklimas, Parzellen zwischen 375 bis 600 Meter über Meer) und vinifiziert somit keinen Lagenwein. Seine Reben sind zwischen 22 bis 47 Jahre alt und wurzeln auf Moräneböden aus 20% Lehm, 55% Löss und 25% Sand. Der Kalkanteil beträgt rund 36%. Viele ältere Reben wachsen noch im Gobelet-Schnitt, die jüngeren Reben werden im Guyot-System auf Drahtrahmen gezogen. Die Chasselas-Trauben wurden mit rund 86° Oechsle in der zweiten Oktoberwoche 2021 von Hand gelesen. Pierre-Luc Leyvraz liess den Rebensaft bis zu 12 Wochen bei kühlen Temperaturen auf den Hefen gären. Der Wein durchlief zu 100% die malolaktische Gärung. Bei der Degustation vor Ort notierten wir: "Birnen, wenig Mandarinen, mineralisch mit guter Spannung." Gehört zu den besten Chasselas. Ein grossartiger vin de plaisir.
Pierre-Luc Leyvraz, St-Saphorin Les Blassinges
Produzenten
Pierre-Luc Leyvraz, Chexbres VD
Jahrgang
2021
Traubensorte
Chasselas
Klassifikation
AOC Lavaux
Alkohol %
12.5
Trinkreife
2022 bis 2028
Flaschengrösse
70 cl
Passt zu
Apéro, Seefische, leicht geräucherter Lachs, Fisch-Mousse, Raclette
Degustationsnotizen
Protoyp eines trinkigen Terroir-Chasselas mit floralen Noten, gelben Früchten und Mandeln. Füllig und beschwingt. Feinherbes Finale. 17.5 Punkte. Vinum Weinguide Schweiz 2022
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